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Braucht die Welt noch einen Podcast?

Kreativität und Durchhaltevermögen wird belohnt

Podcast hören ist praktisch und komfortabel

Beim Podcasten ist für jeden etwas dabei

Authentisch sein und persönlich werden

Wiederholende Informationen, gesammelt wiedergeben

Produktionskosten sind überschaubar

Aufbau eines Netzwerkes

Möglichkeit der Monetarisierung

Einen eigenen Podcast zu hosten, macht richtig Spaß

Mein Fazit als leidenschaftliche Podcasterin und begeisterte Podcast-Hörerin

Die Natur hat dem Menschen eine Zunge gegeben und zwei Ohren, damit wir doppelt so viel hören, als wir reden.

Epiktet, griechischer Stoiker und Philosoph

Gefühlt beschäftige ich mich seit einer Ewigkeit mit dem ganzen Hype rund um das Podcasting. Ich liebe es einen Podcast zu hören und produziere gerade einen Gründerpodcast für alle, die ihre Vision umsetzen möchten. Die Frage, braucht die Welt noch einen Podcast, schwirrt immer wieder durch meinen Kopf, daher wollte ich es noch einmal genau wissen. In diesem Blogartikel zeige ich dir die wichtigsten neun Gründe, warum es sich lohnt, noch heute mit der Produktion deines Podcasts zu starten.

Kreativität und Durchhaltevermögen wird belohnt

Die Zahlen für neue Podcasts steigen stetig an. Es mag sein, dass die Zeit um Corona dazugeführt hat, dass sie wie kleine Pilze aus der Erde sprießen. Auch die Gründung von Clubhouse,das im Jahr 2020 zeitgleich ins Leben gerufen wurde, könnte für die steigenden Zahlen verantwortlich sein. Jedoch ruht die wirkliche Zauberei wohl auf der Tatsache, dass es sich um ein auditives Medium handelt. Podcasts verschwinden aber wieder gern. Von den im letzten Jahr gestarteten Podcasts sind rund ein Drittel nicht über 2 Episoden hinausgekommen. Willst du erfolgreich einen Podcast starten, gilt es eine kluge Strategie zu entwickeln. Einfach darauf losquatschen, empfiehlt sich nicht. Wenn ich jemanden während der Podcast-Produktion begleite, erstelle

ich eine klare Strategie und ein Konzept. Das Konzept umfasst „dein Warum,
Was und Wie“. Dabei spielt Storytelling eine große Rolle, aber auch Spaß und Freude beim Umsetzen. Dein Podcast wird mit einer kleinen Portion Glück und Durchhaltevermögen zu den 30 % gehören, die wieder von der Bildfläche verschwinden. Mit ein bisschen Kreativität und Hartnäckigkeit und einer Portion Mut schaffst du es. Zum Thema Strategie & Konzept wird es eine separate Podcastfolge von mir geben. Vergiss nicht, wenn es dir Spaß macht, darf es auch leicht gehen. Du darfst dir gleich das Versprechen geben, falls du einen Podcast planst, mindestens sechs Monate durchzuhalten. Du wirst sehen, es lohnt sich.

Podcast hören ist praktisch und komfortabel

Das Zuhören gehört zu einem Teil unserer Kommunikation. Wir genießen es anderen Menschen zuzuhören und tun dies intuitiv. Immer mehr Menschen konsumieren einen Podcast, ob beim Putzen, auf dem Weg in die Arbeit, im Zug, sogar im Auto oder beim Sport. Das Lesen eines Blogartikels oder das Ansehen von YouTube-Videos birgt so einige Schwierigkeiten, wenn rund um einen der Alltag passiert. Ich persönlich habe beim täglichen Spazierengehen mit meinen Kleinen schnell gemerkt, dass Videos oder Blogartikel wegen Größe oder Sichtbarkeit keine Option waren. Ab dem ersten Mal war ich angesteckt von der Magie des auditiven Mediums: praktisch, überall hörbar und gefühlt kann ich meine Umwelt um mich herum wahrnehmen und

genießen. Es fühlt sich so an, also ob ich einen Begleiter neben mir habe, der mir eine Geschichte erzählt. Absolut überzeugt hat mich das Hören während meiner Sporteinheiten. Habe ich einmal keine Lust auf Laufen oder meinen Trainingsplan, dann überzeugt mich die neue Folge meines Lieblings-Podcasts, die soeben erschienen ist, doch noch für die nächsten 24 Minuten meine Sportschuhe anzuziehen und loszulegen. Für mich sind Podcasts die beste und einfachste Möglichkeit, mich überall und währenddessen selbst weiterzubilden, zu wachsen und auf der anderen Seite als Selbstständige den Kunden so nahe zu sein, wie sonst nie.

Beim Podcasten ist für jeden etwas dabei

Warum hören sich jedoch so viele Individuen einen oder sogar mehrere Podcast-Folgen an? Wir sind auf der Suche nach Wissen, Informationen, Unterhaltung und Inspirationen. Egal ob Sport, Abnehmen, Journaling, Mindset, Krimis, Sex oder Marketing – die Nischen für potenzielle und vorhandene Podcasts sind beinahe unendlich und noch nicht gesättigt. Im Gegenteil es gibt von unseren Vorreitern, den USA, noch zahlreiche

Themenfelder, die in Europa noch gar nicht aufgegriffen wurden. Da sind wir in Deutschland und Österreich, um eine längere Phase hinten nach. Das ist gut und birgt Potenzial. Noch ein weiterer Grund, sich darüber Gedanken zu machen, wie man sein eigenes Podcast-Thema zu einem spitzen Podcast-Konzept schüren kann. Du kannst dein Wissen weitergeben, unterrichten, inspirieren oder Unterhaltung bieten.

Authentisch sein und persönlich werden

Deine Expertise an die Hörer:innen in Form einer fesselnden Thematik weiterzugeben, hat eine weitere Komponente neben der Wissensvermittlung, wofür es sich lohnt, die Kosten und Mühen eines Podcasts auf sich zu nehmen: Höre ich einen Podcast, fühlt es sich so an, als ob der Sprecher ganz persönlich zu mir spricht. So erlebe ich es besonders intensiv während meiner
wöchentlichen Läufe querfeldein durch Wälder und Wiesen. Es wird fast zu einem meditativen Lauferlebnis und ich habe das Gefühl, dass die Informationen noch tiefer eindringen und durch die rhythmische Bewegung mein Kopf frei und die Gedanken klar sind. Ich spüre die Person fast an meiner Seite und fühle mich an die Hand genommen und geführt.

Du hast somit die Möglichkeit eine emotionale Bindung zu den Personen aufzubauen, die du mit deinem Erzählten erreichen möchtest. Viele Hörer:innen haben die Kopfhörer auf und erfahren ein noch intensiveres Hörerlebnis. Statistiken zeigen, dass über 80 % Prozent der Podcast-User sich an eine Werbung in der Folge erinnern können. Verbringst du regelmäßig Zeit mit deiner Stimme im Ohr deiner Hörer:innen, darf eine intensive Beziehung entstehen mit einer Win-win Situation: deine Hörer:innen bekommen Tipps, Tricks und Lösungen oder Geschichten und das kostenfrei. Du lieferst wertvollen Content und erzielst ein starkes Branding mit deiner Positionierung.

Wiederholende Informationen, gesammelt wiedergeben

Bekommst du in deinem Business regelmäßig dieselben Fragen gestellt von deinen Kunden oder hast du Freunde, denen du stets dieselben Ratschläge gibst? Oder sprichst du immer wieder über die gleichen Themen, gibst die gleichen Antworten, weil du ein Experte in einem bestimmten Thema bist? Dann ist der Podcast genau das richtige Medium, um dein Wissen gesammelt und sortiert zusammen zu tragen und die Welt zu bringen. Meine Leidenschaft
widme ich unter anderem der Rechtswissenschaft und da darf ich seit Beginn meines Studiums beinahe pausenlos dieselben rechtlichen Anfragen beantworten, zwar aus vielen verschiedenen Rechtsbereichen, aber dennoch immer wiederholende Fragen aus dem privaten Bereich. Im Business ist das dann noch einmal eine andere Liga und oft im Einzelfall zu klären. Dennoch wiederholen sich die Fragen bei der Gründung des eigenen Unternehmens. Themenblöcke wie „Was muss ich beachten, wenn ich mich selbstständig mache“, „Was ist eine Umsatzsteuer“, wie stelle ich eine Rechnung richtig aus, oder „Wie kann ich mich auf den Social-Media- Kanälen sichtbar machen“

Da kam es mir eines Tages dieses Wissen zu sammeln und gezielt bereitzustellen. Mit einem Podcast kannst du direkt Rede und Antwort stehen. Kommt eine Frage auf, kannst du auf deine passende Podcast-Folge verweisen.

Genial finde ich die Podcast-Idee von Hotelier und Geschäftsführer XY. Mit seinem Format hat er einen Mitarbeiter-Podcast ins Leben gerufen. Der Vorgesetzte kann mehrere hundert von Mitarbeitern, die dazu saisonbedingt ständig wechseln, selten einzeln einschulen. Es ist unmöglich. Mit einer auditiven Begleitung in der Anfangsphase kann der Geschäftsführer des Hotels sich präsentieren, vorstellen und einen Einblick in seine Arbeitsstätte geben. Er nimmt die sich im Grunde ständig wiederholende Einschulung einmal gezielt auf. Der Podcast kann intern auf unbestimmte Zeit von allen neuen und bestehenden Mitarbeitern gehört werden und die Leitung kann sich in die Herzen der Mitarbeiter sprechen.

Produktionskosten sind überschaubar

Die Produktion eines Podcasts braucht nicht viel und ist auch noch preiswert. Vor zehn Jahren hätte dasselbe Equipment mindestens das zehnfache gekostet. Es bedarf keines eigenen Tonstudios. Ausreichend zum Starten sind (d)ein Laptop oder PC, ein Mikrofon, Kopfhörer, ein Popfilter und ein Softwareprogramm. Die Audioqualität ist wichtig, aber für den Anfang und auch darüber hinaus gibt es wirklich gute Mikrofone, die günstig zu erwerben sind. Ich bin in der glücklichen Lage einen guten Freund als Toningenieur mit Tonstudio an meiner Seite zu haben, aber ich brauche es gar nicht, denn ich liebe es die Aufnahmen in meinem begehbaren Kleiderschrank zu produzieren. Hier gibt es die beste Soundqualität, gemütlich und ich bin zuhause. Da ich in der Nacht aufnehme, wenn alle schlafen, ist es einfach praktisch. Mikrofone gibt es einige auf den Markt, dazu werde ich gesondert einen Blogartikel schreiben. Eines der beliebtesten Podcasting-Mikrofone ist das Blue Yeti X,

ein professionelles Kondensator-USBMikrofon, aber auch das Audio-Technica ATR2100x-USB hat alles was du brauchst. Es ist sowohl ein USB-Mikrofon als auch ein XLR-Anschluss, mit dem man die Aufnahme qualitativ aufrüsten kann. Ich habe mir auch sagen lassen, dass man mit dem RODE nichts falsch machen kann. Meine Empfehlung ist das Blue Yeti X, mit dem bin ich absolut zufrieden, da ich beide Formate damit aufnehmen kann: Single und Interview. Bei den Kopfhörern kannst du einfach deine Handykopfhörer nehmen. Ich habe aufgrund des ungestörten Hörerlebnisses BOSE Noisecanceling Headphones, die ich direkt an mein Mikrofon anstecken kann. Bei der Software gibt es bereits eine größere Anzahl von Programmen, aber die bekanntesten sind Garageband, Audacity und Hindenburg. Ich selbst habe mit Reaper gestartet und bin dann bei Audacity zufrieden hängen geblieben. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Aufbau eines Netzwerkes

Mich fasziniert am Podcasten die Möglichkeit interessante Interviewgäste einzuladen, mich mit ihnen zu unterhalten und interessante Fragen zu stellen. Ich tausche mich gerne mit anderen Selbstständigen und Powerfrauen aus, aber im Podcast Interview ist es irgendwie nochmal eine andere Magie. Es entstehen tolle Gespräche, die ganze Vorbereitung und Recherche wird in dem Moment, indem man live geht, wie ein kleiner Spielfilm oder ein Theaterstück. Wichtig ist, dass man sich Partner aussucht, die zu einem passen, die einem

inspirieren und wo die Chemie stimmt, denn dann entsteht etwas Großes. Ich habe den größten Spaß auf meiner Terrasse, im Auto oder während dem Laufen darüber zu philosophieren, welchen tollen Gast ich als nächstes einladen möchte. Da darfst du auch groß träumen und den Schritt wagen, einer faszinierenden Person ein liebevolles E-Mail zu schreiben und zu fragen. An wen denkst du, wenn du jede Person in deine Podcast Show einladen dürfest?

Möglichkeit der Monetarisierung

Du kannst mit deinem Podcast deine eigenen Produkte bewerben und damit Kunden gewinnen. Da sind dir auch keine Grenzen gesetzt, denn jedes Produkt, jedes Buch, jedes Projekt – alles darf in deinem Podcast beworben werden. Es darf natürlich gezielt und mit gutem Timing passieren, empfohlen wird am Ende deiner Folge mit dem sogenannten Call to Action ein Produkt aus deinem Portfolio zu pitchen. Du kannst in deinen Shownotes auf einen Link verweisen, ein Freebie – ein kostenloses Geschenk an deine Hörer:innen – einstellen oder auf deine Homepage bzw. Newsletter verlinken. Podcasting

ist gezieltes Content Marketing und braucht seine Zeit bis es sich entfaltet, du darfst dir genau überlegen, zu welchem Zeitpunkt du mit welchen deiner Produkte in die Werbung gehst. Eine weitere Möglichkeit sind Sponsoren, die allerdings meist erst ab einer gewissen Downloadzahl aufspringen. Es gilt abzuwarten, wie sich das Podcasting entwickeln wird, wenn man an YouTube und seine Werbeeinschaltungen denkt. Mach dir erstmal darüber Gedanken, ob in deinem Business das Podcast-Procedere als passendes Marketing Tool entstehen darf.

Einen eigenen Podcast zu hosten, macht richtig Spaß!

Man braucht schon etwas Geduld, eine dicke Elefantenhaut und starke Nerven, den nach dem Launchen deiner ersten Folgen ist es notwendig, deinen Podcast auch zu promoten. Das kann je nachdem auch richtig viel Arbeit sein. Durchhaltevermögen bedeutet mindestens sechs Monate abzuwarten und vorher nicht aufzugeben. Das wichtigste dabei ist: macht dir das Sprechen Spaß, erzählst du gerne Geschichten, hast du eine ausgefallene

Idee? Solange es dir Freude macht und du mit deinem Herzen dabei bist,wird auch dein Podcast erfolgreich sein. Die Frage stellt sich sogleich, was ist erfolgreich? Ich möchte unfassbar gerne viele Menschen mit meinem Podcast berühren, bewegen und motivieren. Ist es nicht auch schon grenzgenial, wenn ich mit meinem Podcast nur eine Hörer:in dazu bewege, ihr eigenes Business zu gründen und damit sich ihr Leben verändert?

Mein Fazit als leidenschaftliche Podcasterin und begeisterte Podcast-Hörerin:

Für mich handelt es sich um das einzige digitale Medium, das uns Zeit schenkt, anstatt Zeit zu rauben. Diese Erkenntnis ist für mich von besonderer Bedeutung, da ich stets versuche meine Zeit für wertvolle und nährende Sachen einzuteilen und im Hier und Jetzt zu leben. Aus eigener Erfahrung kann ich die Statistiken nur bestätigen: meine Aufmerksamkeitsspanne als Hörerin ist überdurchschnittlich hoch und das neben all den Tätigkeiten, die ich erledige während meiner Lieblingsepisode. Es fühlt sich aber nicht nach Multitasking an, das ich grundsätzlich versuche zu vermeiden. Ich liebe es mir ein x-beliebiges Thema auszuwählen, einen Podcast danach zu recherchieren und auf play zu drücken. Meine Mission ist es mit einem Gründer-Podcast all die Menschen da draußen, mit ihrer Vision, ihrer Geschäftsidee zu unterstützen, Mut zu geben und ihnen die Angst zu nehmen, sich selbstständig zu machen. Braucht die Welt noch einen Podcast: ja klar! Und wenn ich das kann, dann auch du! Deine Einzigartigkeit macht deine Version des Podcasten zu einem besonderen Hör-Erlebnis.

 

Worauf wartest du noch? Ich weiß, dass einer der vielen Gedanken ist: Bin ich gut genug? Wer wird das schon hören? Oder denkst du vielleicht: „Ich habe doch nichts zu sagen! Ich kenne mich nicht aus!“ Wenn du mit dem Gedanken spielst einen Podcast zu machen und dieser Gedanke sich in dir manifestiert und immer wieder kommt, dann hat das einen Grund. Du bist bereit und kannst jetzt den ersten Schritt setzen. Frag dich: was kann ich heute noch tun, nur diese eine Sache, um meine Vision, meine Leidenschaft, meine Expertise durch einen Podcast Gehör zu verschaffen? Ich bin gespannt, wenn du möchtest, schreib mir und lass es mich wissen.

Du bist jetzt genauso überzeugt wie ich? Genial! Es ist genau JETZT der richtige Zeitpunkt. In einem meiner nächsten Blogartikel zeige ich dir, mein 5-Schritte-Podcast-Konzept, um deinen erfolgreichen Podcast zu starten. Hast du Fragen oder brauchst du Hilfe beim Aufbau deiner starken Podcast-Marke, dann melde dich jederzeit gerne bei mir. Ich freue mich auf dich, lass uns gemeinsam die Podcast-Show rocken.